20. Januar - 03. Februar 2024
Bilder "antwort an koerper" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu,
Videoinstallation "an ode to (no)body" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu, Lucius Rüedi & Larissa Bürgi
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Videoinstallation "an ode to (no)body" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu, Lucius Rüedi & Larissa Bürgi
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Fotoprint "antwort an koerper" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu,
Videoinstallation "an ode to (no)body" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu, Lucius Rüedi & Larissa Bürgi
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Fotoprint "antwort an koerper" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu,
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Im kühlen Blau des Wassers treffen sich zwei Körper, wobei die Illusion entsteht, dass es sich um einen einzigen Körper handeln könnte. Durch Datamoshing, also die gezielte Manipulation von Daten, entstehen bei der Dekodierung der Datei visuelle Artefakte, welche das Bild im Extremfall unerkennbar zeichnen. Die Körper lösen sich auf, das Wasser verschluckt sie.
Es entsteht ein stummer Trialog zwischen den Körpern und dem Wasser. Unterwasser werden Geräusche verschluckt. Der Körper des Wassers täuscht uns eine nicht existierende Stille vor. 

Klanglich treffen sich zwei ähnliche Harmonien in teilweise zeitgleicher Dissonanz. Die einzelnen Klavier-Klänge verlieren und verziehen sich immer mehr, werden zu einem einheitlichen, aber unangenehmen Rauschen. 

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Videoinstallation "an ode to (no)body" von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu, Lucius Rüedi & Larissa Bürgi
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Videoinstallation "an ode to (no)body"
von Ladina Staehelin TürkoÄŸlu, Lucius Rüedi & Larissa Bürgi
20.Januar - 03.Februar 2024, Ausstellungsansicht PERIPHERIE 8, Basel 2024
Mit “an ode to (no) body” thematisieren die 3 Künstler:innen ein Körpergefühl, beziehungsweise den Verlust dessen. Traumata beeinflussen, wie wir unseren Körper wahrnehmen und spüren. Es geht darum, den Bezug zum eigenen Körper zurückzuerlangen, den Körper wieder zu sich zu zählen. Es ist ein Prozess des sich Verlierens, des sich Findens, der Konstruktion und Dekonstruktion. Das automatisierte Datamoshing entscheidet selbstständig, welche Daten gelöscht oder deformiert werden. Dieser Prozess ist auch in der Zensur und der systematischen Kategorisierung der Menschheit erkennbar. Es gibt kaum mehr Menschen, die das Internet durchforsten, um sich Gedanken zu Inhalten zu machen, ob diese zensiert werden sollten. Programme entscheiden systematisch, was als weibliche Nippel gelesen wird, wird zensiert oder gar gelöscht.
Herzlichen Dank für die Unterstützung/Thanks for the support: