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Lea Fröhlicher

Lea Fröhlicher wurde 1986 in Bern geboren und wohnt in Basel und Solothurn. Master in Art Education mit Lehrbefähigung, Hochschule der Künste Bern.

Lea Fröhlicher ist als Kunstschaffende, Filmemacherin sowie Kunst- und Kulturvermittlerin tätig. Ihr Schaffen bewegt sich zwischen Installation, Videoarbeiten, Aktion und Film. Regelmässig arbeitet sie auch in Kooperationen, u.a. mit Olivia Hegetschweiler, Joanna Zabielska. Lea Fröhlicher betätigt sich seit 2015 als Freie Mitarbeiterin in der Kunst– und Kulturvermittlung im Neuen Museum Biel. Seit 2010 realisiert sie Auftragsarbeiten im audiovisuellen Bereich, u.a. als Videojournalistin (Kamera, Schnitt) für arttv.ch. Zudem wirkt sie bei der Filmgenossenschaft point de vue in Basel als Autorin, Regisseurin und Produzentin mit. 2018 wurde ihr von Atelier Mondial ein sechsmonatiges Atelier-Stipendium für Jerewan, Armenien und 2021 vom Schloss Waldegg SO ein dreimonatiges Atelierstipendium in der Villa Ruffieux Sierre zugesprochen. Fröhlicher wurde für den Prix Mobilière 2021 nominiert. 

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Die Beziehungen zwischen Menschen und Orten prägen ihre Werke und haben zum Ziel, Alltägliches und Verschwundenes wieder sichtbar zu machen. Mit ihrem Schaffen möchte sie Erinnerungen, vertrauten Hand- lungen und verschiedenen Vorgehensweisen nachspüren. Der Dialog so wie das Zusammenkommen von unterschiedlichen Lebenswelten, Ideen und Wissen spielen dabei immer wieder eine wichtige Rolle. Es entstehen daraus Video-/ Audio- und Rauminstallationen sowie künstlerische Interventionen und Aktionen. Mit ihren Arbeiten, die unter Beteiligung entstehen, eröffnet sie Möglichkeitsräume – zum Re-Agieren, zum Mitwirken. Lea Fröhlicher`s Tun bewegt sich zwischen künstlerischer, zum Teil kollaborativer Produktion, Film, Art Education und Kuration. Diese Tätigkeiten überschneiden sich zum Teil und inspirieren sich gegenseitig.

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